Energienews


12.06.2012

Vermittlungsausschuss diskutiert erneut steuerliche Förderung

Zum wiederholten Mal steht am 13. Juni 2012 die steuerliche Abschreibung von energetischen Sanierungsmaßnahmen auf der Tagesordnung des Vermittlungsausschusses.

"Bund und Länder haben erneut die Chance, ein positives Zeichen für den Einsatz Erneuerbarer Energien im Wärmemarkt zu setzen. Damit sich die Energiewende auch im Heizungskeller vollzieht, sind klare und verlässliche Förderbedingungen nötig", sagt Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. "Davon kann auch der Fiskus profitieren, denn die Förderung generiert unterm Strich Mehreinnahmen."

Investitionen in die energetische Sanierung und den Einsatz Erneuerbarer Energien erzeugen Wertschöpfung, von der auch die Länder etwa über die Umsatz- und Gewerbesteuern profitieren. Dass durch staatliche Förderungen Mehreinnahmen generiert werden, zeige sich beispielhaft am Marktanzreizprogramm. Jeder über dieses Programm ausgegebene Förder-Euro für Erneuerbare Wärme habe 2011 weitere Investitionen in Höhe von gut sieben Euro ausgelöst – mit entsprechendem Einfluss auf die kommunalen Steuereinnahmen. "In der aktuellen Diskussion sollte es also nicht um kurzfristige Steuerausfälle gehen, sondern um die positiven Effekte von Erneuerbaren Energien im Wärmesektor – von denen alle profitieren: Verbraucher, Kommunen und das Klima", so Vohrer.

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